Baunscheidt-Verfahren

 

Beim Baunscheidt-Verfahren handelt es sich um eine großflächige Hautreiz-Therapie.

Ausgewählte Hautbezirke werden mit Hilfe eines Vitralisators stimuliert und im Nachgang mit einem speziellen, hautreizenden "Baunscheidt-Öl" behandelt. Die Stimulation erzeugt eine reflektorische Wirkung ähnlich der Akupunktur.

Es kommt zur gezielten Quaddelbildung und zu einer Hyperämie, d.h. zu erhöhter Stoffwechselaktivität im behandelten Bereich.

 

Durch die Beziehung von Hautarealen zu inneren Organen kann durch die Reizung einer oder mehreren sogenannten Head'schen Zonen eine reflektorische Wirkung auf die inneren Organe erzielt werden.

Die Aktivierung des Lymphstroms und die Hyperämie führen dazu, dass abgelagerte Stoffwechselendprodukte aktiviert, zerteilt und über die Haut, als größtes Entgiftungsorgan, ausgeschieden werden.

Es kommt zur sogenannte Immunmodulation.

Durch die Erwärmung der Areale kommt es zu tiefgreifender Entspannung und Muskelrelaxation.

 

Mögliche Einsatzgebiete des Baunscheidt-Verfahrens sind:

  • chronische Erkrankungen
  • rheumatische Erkrankungen
  • Myogelosen und Muskelverspannungen
  • akute Schmerzen bei degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke
  • Arthrose
  • chronische Polyarthritis
  • Gicht
  • posttraumatische Beschwerden
  • Bandscheibenprobleme
  • Schulter-Arm-Syndrom, Tennis- und Golferellenbogen
  • Neuralgien, Ischialgie und Lumbago
  • Tinnitus
  • Spannungskopfschmerzen und Migräne
  • Hypotonie
  • Depressionen verschiedenster Ursache - v.a hormonell bedingt
  • Schlafstörungen
  • Atemwegsbeschwerden - v.a. Bronchitis und Asthma bronchiale
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Leber- und Gallenerkrankungen
  • begleitend zu Entgiftungskuren
  • uvm.

 

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© Stephanie Blaha