Bei der Ausleitungstherapie mit Cantharidenpflaster handelt es sich um ein sehr altes und bewährtes Haut-Ausleitungsverfahren mit großer Wirkung auf das Lymphsystem.
Die Behandlung mit Cantharidenpflaster wird auch als "weißer Aderlass" bezeichnet.
Durch die Aufbringung von speziellen Pflastern entlang der Nervenstränge werden künstliche Verbrennungen hervorgerufen, die eine Blasenbildung zur Folge haben.
Die Cantahridenpflaster werden nach einigen Stunden entfernt und die Blasen behandelt.
Die Wirkung ist antiödematös, entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Mögliche Einsatzgebiete von Cantharidenpflastern sind: