Taping ist bereits aus der Sportmedizin weit verbreitet und jeder hat bereits schon einmal Tapes gesehen oder bereits erste Erfahrungen damit gemacht.
Tapes können als alleiniges Therapieverfahren eingesetzt werden oder in Kombination mit weiteren Behandlungsverfahren als optimale Ergänzung und Stabilisierung.
Taping im Allgemeinen ist ein therapeutisches Verfahren, dass mit Hilfe von elastischen Klebebändern arbeitet. Die dehnbaren Klebebänder, die auf die Haut angebracht werden, ermöglichen eine Bewegung der Haut wodurch eine Schmerzlinderung erreicht werden kann.
Die Tapes werden über vorgedehnte Muskel- und Gelenkzonen geklebt. Bei Bewegung der Muskeln oder der Gelenke bleibt die Haut am Tape haften. Somit kommt es zu einer ständigen Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut.
Dadurch wird eine permanente Reizung der Muskeln, Sehnen oder Gelenke bewirkt.
Unter anderem wird bei Verletzungen damit der Lymphabfluss unterstützt.
Die verschiedenen Formen des Tapings unterscheiden sich hauptsächlich im Ansatz und in der Fixierung der Tapes.
Das sogenannte Aku-Taping stellt eine Weiterentwicklung des kinesiologischen Tapings auf Grundlage der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der Akupunktur dar.
Beim Cross-Taping werden spezielle, überkreuzte Tapes direkt auf Blockaden oder Meridiane angebracht. Durch die leichte Anbringung sind diese auch optimal für Kinder geeignet.
Die Tapes beeinträchtigen nicht den Alltag, da sie die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
Mögliche Einsatzgebiete des Tapings sind: